Zimmer einer Stadt
Der lauschige Lindenplatz hat Geschichte- er hat viele Bauphasen erlebt und die nächste steht bevor. Aufgabe ist es, einen Farb- Gestaltungsplan für weitere Sanierungen zu erarbeiten und dabei diverse Auflagen einzubetten.
Den Stadtraum als Raum erlebbar zu machen, ist die Intention der Farbgestaltung:Die Wände der Fassaden des Lindenplatzes bilden diesen Raum:
Diverse Bauten und Teilflächen stehen zur Bearbeitung.
Die Sockelgeschosse werden farblich zu einem Band geschlossen, um das Raumgefühl spürbar zu machen.
Die Obergeschosse sind hell und gleichen sich den Bauten der Umgebung an.Die Farben der Sockelflächen sind auf die jeweiligen Gebäude, Baustile und Untergründe abgestimmt.
Die alte Schmiede bringt seit jeher Braun-und Rostrot auf den Platz.
Graubraun, Dunkelgrün und Schwarzrot schliessen sich an und bilden den dunklen,geerdeten und abwechslungsreichen Reigen.
In der Umsetzung macht das Eckhaus den Auftakt. Auf der Ruine eines ehemals prominenten Baus soll ein Wohnhaus mit Ladenlokal entstehen.
Der gewählte, ruhige Fassaden- Dreiklang trägt dazu bei, das Schmuckfries in Szene zu setzen:
dessen Farbigkeit durfte frei entwickelt werden.
Die Stadtbild Kommission anerkennt die Farbgestaltung als wegweisend.
Zusammenarbeit mit LUZ, Lucrezia Zanetti